Autorinnen: Anne Avenarius (Referentin Frühpädagogik) & Anna Pettenpohl (stud. Volontärin)
Heute ist der internationale Tag der Seefahrer! Und darum dreht sich auch bei uns alles um das Thema Schiffe, Wasser und Meer.
Wir zeigen euch, wie ihr eigene Boote herstellen und sie auf ihre Seetauglichkeit prüfen könnt. Die Materialien dafür findet ihr zu Hause.
Bereits seit vielen Jahrhunderten fahren Menschen zur See: zum Fischen, um neue Welten zu entdecken, zum Reisen oder um Handel zu betreiben. Oft sind sie dabei wochenlang unterwegs und erleben spannende und manchmal auch ganz schön gefährliche Abenteuer. Am internationalen Tag der Seefahrer stehen sie deshalb im Mittelpunkt!
In einer Zeit, in der die Kaufleute die Seefahrt für den Handel entdeckten und so um die ganze Welt reisten, lebte der flämische Maler Bonaventura Peeters (1641-1652). Er war fasziniert vom Wasser und von der Welt der Seefahrt. Als sogenannter Marinemaler spezialisierte er sich besonders auf die Darstellung von Schiffen.
Hier seht ihr eines seiner Bilder, das sich in der Sammlung unseres Museums befindet. Dunkle Wolken am Himmel, aufbrausendes Wasser und Schiffe, die von peitschenden Wellen und starkem Wind getrieben werden. Nichts für schwache Nerven und Menschen mit Seekrankheit!
Ob der Maler tatsächlich auch selbst zur See fuhr und weite Reisen unternahm, wissen wir nicht. Fest steht auf jeden Fall, dass die Seefahrt zu seiner Zeit ziemlich gefährlich war: Seekriege, Überfälle durch Piraten und schlechte Wetterbedingungen setzten den Seefahrern zu.
Aus einfachen Materialien, die ihr zu Hause findet, könnt ihr Schiffe bauen und schauen, ob auch sie einem Sturm standhalten können. Viel Spaß!
Was dazu benötigt wird:
- Korken
- Gummibänder
- Zahnstocher oder Schaschlikspieße
- Strohhalme
- Papier oder Tonkarton
- Schere
- Locher