Alles muss raus - Gefühle kneten in 3 Schritten
Autorin: Anna-Lena Treese (Mitarbeiterin Kunstvermittlung)
Weihnachten steht fast vor der Tür und es ist Zeit für viele Drinnen-Aktivitäten, wie schon so oft in diesem Jahr. Fein Ausschneiden und schön Ausmalen – wem die Geduld fürs Ordentliche fehlt, der:die kann hier auch mal Gefühle rauslassen und zeigen. Das Schönste am Plätzchenbacken ist doch eigentlich, den Teig zu formen oder? Mit Kneten, Klopfen, Boxen, Knautschen und Quetschen kann man auch schaurige und schöne Figuren und Gesichter machen. Wie man das ganz ohne gekaufte Knete hinbekommt, das zeigen wir euch hier. Alles, was man dafür braucht, haben die Meisten zuhause im Schrank (ehrlich, guckt mal nach).
Ob Monster oder Weihnachtsengel, je nachdem wonach euch ist… Alles ist erlaubt!
Ob große oder kleine Gefühle: Um sie zu zeigen oder darzustellen braucht man Mimik und Gesten. Egal wie wir uns fühlen, unser Körper spricht mit und ganz besonders das Gesicht. Augen, Nase und Mund sind dabei die wichtigsten Stellen, die uns ein Lachen oder Wut vermitteln. Momentan ist es manchmal besonders schwierig, genau das in den Gesichtern anderer Menschen zu entdecken – denn meistens sind sie von Masken verdeckt. Trotzdem verraten uns auch Details viel. Kleine Fältchen um die Augen, Augenbrauen… stellt euch vor den Spiegel und versucht mal rauszufinden, was sich in eurem Gesicht verändert, wenn ihr lacht oder besonders finster guckt.
Augen, Mund und Nase kann man auch stark vergrößern und richtig übertreiben. So entstehen ganz besondere Fratzen. Aber was ist einfacher? Extreme Gefühle und große Gesten oder ein leichtes Lächeln? Probieren wir’s aus…